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Dienstag, 12. März 2013

The Bridge

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See it from a different perspective

The Bridge, ein kleines Knobelspiel vom Indie-Entwickler "Ty Taylor and Mario Castañeda", ist seit Ende Februar auf Steam für ca. 14 € verfügbar.
Dort übernehmt ihr die Rolle von einem Professor, der sich durch verschiedene Levels zum Levelausgang "kämpfen" muss.
Allerdings kann der gute Doc nicht springen und auch nicht schießen oder sonst irgendwie zuschlagen. Man kann sich lediglich nach links oder rechts bewegen.

Allerdings ist euer Werkzeug der Verstand und die Möglichkeit das Bild im oder gegen den Uhrzeigersinn rotieren zu lassen.

1. Wir drehen zuerst das Bild gegen den Uhrzeigersinn.
2. Sacken den Schlüssel ein und drehen im Uhrzeigersinn um ca. 180°.
3. ZACK! - Das sperrige Buch fällt runter und gibt den Weg zur Tür frei.

Somit ist es nicht nur möglich unerreichbare Gegenstände physikalisch durch die Gegend in Richtung der eigenen Griffel zu schubsen (ihr braucht meistens ein oder mehrere Schlüssel für die verschlossene Ausgangstür), sondern auch aus einer Säule einen Laufsteg zu machen.

Gleich kracht die Abrissbirne auf den Schalter, deaktiviert das Wurmloch, in dem wir uns sicherheitshalber einsperren mussten - und dann ist der Weg zum Ausgang frei.

Ihr kennt vielleicht noch Echochrome aus dem PSN-Store, richtig?
Eines der ersten PSN-Spiele für die PS3.

Echochrome. // via

Quer durch's Bild fliegen macht nichts - ihr nehmt keinen Schaden.

Gefahren sind lediglich die "unendliche Leere" des Himmels, gefährliche Kugeln / Abrissbirnen oder Spiralwurmlöcher, die euch für immer in sich gefangen halten.

Hier drehen wir das Bild gegen den und dann im Uhrzeigersinn, damit der Schlüssel den Weg zu uns findet.

Wer will, kann auf Knopfdruck (wie in Prince of Persia) jederzeit die Zeit zurückdrehen. Beliebig oft. Ansonsten hilft ein beherzter Reset des Levels.

Und ab ins Wurmloch - NEEEEEEEEEEEIN! Hier kommt man nie wieder raus.

Leider fehlt dem Game aber die richtige Storywürze (plätschert nicht vorhanden vor sich hin) und auch die Drehgeschwindigkeit der Bildschirmrotation ist nicht verstellbar, was ein recht langsames Gameplay mit sich bringt.

Das ist leider das einzige Stück Story, das ihr so bekommt.


Fazit:
Wer mit Langsamkeit und fehlender Story klar kommt, kriegt ein interessantes, cooles Rätselspiel. Nur der Preist ist nicht ganz gerechtfertigt.
Ab 6 € abwärts kann man darüber nachdenken.

2 Kommentare:

  1. Erinnert mich ein Bischen an die Spielkonzepte vom umtriebigen Squidi. Klingt nach einem guten Game für unterwegs, schönes Spieltempo etc. Ist sowas gut geeingnet für den Schlepptop? Bin derzeit viel im ICE unterwegs.

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    1. Hey zukkal,

      ja, das Ding ist gut für den Laptop geeignet. Simple Tastatursteuerung ohne Maus. Bin mir nicht mehr sicher wie die Belegung genau aussah, aber eine Hand auf A und D zwecks Kippen der Welt und die andere auf die Pfeiltasten zwecks Bewegung und fertig ist die Sache. :)

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