Google+ Games ... aaand other accidents: Dynamite Jack

Dienstag, 22. Mai 2012

Dynamite Jack

Bildquelle 


Bomberman's Sohn

Wie soll man ein Spiel besser erklären als der offizielle Trailer es selbst schon tut? Wer Interesse an einem Bomberman ohne Arena, sondern mit Taschenlampe in Höhlen voller Gegner und Fallen hat, sollte hier einen Blick drauf werfen. Knapp 5 € kostet der Spaß und unterhält auch - in gewissen Maßen.

Bomberman kennt jeder: rumrennen, Bombe platzieren, in Sicherheit bringen, warten bis ein Gegner reinläuft - ZÜNDUNG!
Das Prinzip müsst ihr euch nur jetzt in verschachtelten Levels vorstellen, in denen ihr wie in Red Faction 1 Wände zerlegen könnt, um Abkürzungen oder Geheimverstecke zu entdecken. Eine Taschenlampe habt ihr in den dunklen Höhlen aber auch. Leuchtet ihr einen Gegner von hinten an, bemerkt er euch, dreht sich um und ballert euch über den Haufen. Lebensanzeige? Quatsch! Ein Fehler und man ist tot. Beliebig oft kann man sterben und kann innerhalb des Levels durch Checkpoints seinen Status speichern. Neben Sammelbarem Kram gilt es oft Generator (zum Aufschließen von farbigen Türen) zu zerstören oder Keycards einzusammeln.

Das macht Laune... aber langweilt auch schnell, da sich der Anspruch in Grenzen hält. Man hat ja sowieso unendlich Leben. Und die Rahmenhandlung ist auch überflüssig: einst ein toller Soldat, wurdet ihr gefangen genommen und zur Minenarbeit verdonnert. Doch jetzt habt ihr die Schnauze voll. Geil. Mehr Story gibt's auch (vorerst) nicht - ich habe es zwar nich durchgespielt, aber nach 30 Minuten Dauerspiel gab's auch nix Neues. Cutscenes existieren nicht.



Fazit:
Wer zwischendurch ein wenig rumbomben will, kann reingucken. Alle anderen verzichten auf die nette Idee mit verkorkster Rahmenhandlung, die wegen ihrer fehlenden Anwesenheit und dem leichten Schwierigkeitsgrad gut einzuschläfern weiß.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen