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Dienstag, 26. Februar 2013

The Elder Scrolls: Skyrim - Dragonborn (DLC)

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Zweites Skyrim-Addon auf dem Prüfstand

Viel muss ich nicht dazu sagen - hier haben wir es wie bei der Release-Politik von Bethesda üblich mit einem weiteren Lebens-erhaltenden DLC des Hauptprogramms zu tun.
Es wird nicht schlechter als das Hauptprogramm selber sein, aber doch vielleicht besser?

Kurz und knapp: nöö!


Wer Skyrim schon liebte, darf hier getrost zugreifen. Punkt.

Bei ihm beginnt eure Reise.
Und er wird euch direkt zur ersten und einzigen Stadt führen: Rabenfels auf Solstheim.
Solstheim.

Gibt's auch hier wieder: Drachen umkloppen und Seelen einsammeln. Wer schon Stufe 30 ist, lacht sowieso über jeden noch so großen Feind.
Die Säulensteine spielen noch eine - wenn auch nicht sonderlich große - Rolle.

Doch ganz so interessant fand' ich die Story von Dragonborn nicht - im Vergleich zu Dawnguard.


Wo es hier lediglich um den auf dem Titelcover sichtbaren "Miraak" (von Hermaeus Mora übrigens albernerweise "Mira-AAAAAHK" ausgesprochen) geht, der Anführer eines seltsamen Kultes und gleichzeitig auch das erste Drachenblut ist, hauten mich - gerade die Welten, die hinab in komische Bücherwelten führten, ganz und gar nicht um.
Viel schöner ist aber die Insel außerhalb der "Schwarzen Bücher". Ja, richtig gelesen!

Ja, einmal ist man sogar auf einem gezähmten Drachen unterwegs. Ca. 5 Minuten und kann ihn nicht selbst steuern. Schlecht.

Ihr besucht nach einer missglückten Kultistenattacke zu Beginn eines Spiels mit aktiviertem Addon den Hafen Windhelms und reist geschwind nach "Solstheim", einem kleinen überschaubarem Eiland.
Zwar ist da genauso Winter wie bisher und geographisch gibt's auch nix Neues zu sehen, aber immerhin für ein paar Stunden Questfutter.

Die "Aschenbrut" sind neue Gegner, sind aber auch nicht sonderlich stark oder verhalten sich auch nicht besonders anders. Just Klingenfutter.
Die Netch sehen nicht nur komisch aus, sondern sind es auch. Sind mir nur einmal begegnet.
Miraak und seine nervig hässlichen und unhübsch designten Schwarzen-Bücher-Wissenswelten.

Zwar sind die Quests nicht besonders innovativ oder genial gemacht, locken aber den geneigten Skyrim-Fanatiker allemal hinter dem Ofen hervor.

Ja, wo laufen 'se denn? Sieht wie gewohnt hölzern aus: rennen alle gleichartig, in die gleiche Richtung und gucken mich gleich an. Furchtbar fehlender Individualismus. Bethesda-typisch.
Hier genauso: Questtyp stirbt, niemand in der näheren Umgebung ist sichtbar beeindruckt oder betroffen davon. Alle stehen nur da und warten bis das ewige Gelaber vom Daedra Prinzen vorbei ist.
Oh Mann. Womit denn "busy" - mit "sterben"?


Fazit:
Kurz und knapp: Dragonborn ist weiteres, aber nicht ungewöhnliches Futter für alle Skyrim-Fans. Hier gibt's weitere Missionen und eine Hauptstory, die nicht überaus bombastisch oder genial gemacht ist, sondern nur gewohnt guten Standard präsentiert.
Für derzeit ca. 20 € auf Steam ist das Teil aber noch allemal zu teuer. Lieber warten bis es nur noch die Hälfte kostet.

5 Kommentare:

  1. Der Preis ist ja mal voll überzogen. Hoffentlich bringen die bald mal ne Goty-Edition raus, darauf warte ich schon seit dem Release.

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  2. Stimme dir in allen Punkten zu. Ein nettes Futter, aber leider viel zu abgespackt.

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  3. Haha "beschäftigt"! Über sowas kann ich mich bei Games immer köstlich amüsieren ^^ naja leider wieder nichts besonderes :/ Schade...

    Liebe Grüße, Steph
    http://huitiemeart.blogspot.com

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    1. Ich müsste mal Screenshots von Wolfschanze 1944 zusammenstellen - da kommt ein ganzes Fest an Lulz-Situationen zusammen. :D

      @ all: Danke für die Kommentare. Freut mich, dass ich helfen konnte. :)

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  4. "Diese Person ist beschäftigt" -> Brüller! xD

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